Blade & Soul im Review

 

Seit dem 15.01. läuft der Headstart von Blade & Soul EU. Ich habe mich Jahrelang auf das Game gefreut, und war anfangs auch sehr angetan. Die Steuerung ist Intuitiv und die Story hat sogar einen sehr schönen Hintergrund 🙂 Nach gut einem Monat habe ich mir das Spiel nochmal revue passieren lassen und wollte mal ein paar Zeilen darüber schreiben 😉 Ich werde hier nicht das Game erklären, dazu gibt es bereits mehr als genug Content im Netz 😉

Das Kampfgeschehen ist sehr Chaotisch. Es gibt keine direkten Tanks, Heiler und DD´s. Derjenige der am meisten Damage fährt ist zugleich der Tank. Gut … Wenn man in einigen anderen Games schaut, ist es auch so das der DD aufpassen muss mit seiner Aggro gegenüber dem Mob. Da ich derzeit nur einen Berserker auf Max Level habe, kann ich natürlich auch nur meine Geschehnisse mit diesem wiedergeben.

Die Engine kann sich Grafisch wirklich sehen lassen, lediglich wenn viele Spieler auf einem Fleck stehen muss man die FPS im Auge behalten. Da kann es schonmal vorkommen das man beim Questen keinerlei Probleme hat, aber sobald man einen Worldboss angeht (wofür übrigens keine Party notwendig ist) kann es durchaus schonmal anfangen zu Ruckeln. Die InGame Elemente sehen aus als wenn sie via PHP geschrieben wurden und durch einen InGame-Browser abgerufen werden.

Das Balancing ist noch ein wenig unausgereift, zuwenig Gold für alle aktivitäten des EU Standards. Natürlich ist es einfacher an Gold zu kommen wenn man nur am Grinden und Dailys machen ist. Auf Maximal-Level ist man damit beschäftigt einmal täglich die „Schwarze Ramme“ zu laufen, wo man erst gewisse Dailys an nimmt und dann einige Bosse umklatscht. Dies bringt einem ca. 3 Gold ein. Wenn man nun evtl. auch eine Waffe aufwerten will ist man sehr schnell wieder Pleite.

Die Skillbäume sind fürs erste Gewöhnungsbedürftig, man kann sich aber schnell einarbeiten.

Der InGame Shop ist relativ ausgeglichen und bringt (meiner meinung nach) keine großartigen Pay2Win Items. Es sind Kosmetische Items, Zutaten, Charakterplätze und Slots verfügbar. Meiner meinung nach wurde das Hauptaugenmerk darauf gelegt, das der Spieler Geld ausgeben MUSS wenn er seine Charaktere alle auf einem Account haben möchte und das Maximum an Komfort erreichen will. So finanziert sich auch das Spiel 😉 Für das einkaufen von Premium Diensten bekommt man einen Rang. Je höher der Rang umso mehr kleine Bonusstats bekommt man auf seinem Account. Ein kleiner EXP-Boost, 1 sek. weniger abklingzeit beim wiederaufstehen usw. Es sind halt sehr kleine Boni 😉

Seit dem 10.02 ist ein großer Content-Patch verfügbar wodurch die „Langeweile“ des Grindens vorerst wieder gebrochen ist. Allerdings ist meiner Meinung nach einfach ein paar schwierige Mobs in Reihenfolge aufzustellen nicht ganz das was sich Spieler in der EU vorstellen. Das ist allerdings Meckern auf Hohem Niveau 😉

 

Fazit:

Alles in allem bin ich teilweise sehr begeistert, teilweise auch recht Enttäuscht. Ich werde das Game weiter Zocken um es im Auge zu behalten, allerdings weiß ich noch nicht so recht ob der Langzeitfaktor nicht zu kurz kommt.

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